155mm Scheibenbremse hinten (Teil2 die Bremsleitung)

Die allererste Anprobe

Die Bremsleitung ist natürlich auch zu lang 😉
Aber da eh eine Stahlflexleitung vorgesehen ist – macht das (außer das alles mal wieder länger dauert) nix.
[Nachtrag1:]Mit der Stahlflexleitung war die hintere Bremse viel zu giftig, daher Rückbau auf „Gummi“.
Da die vordere Bremse auch eine Leitung aus der Massfertigung braucht, warte ich erstmal ab, bis alles nicht nur grob sondern bis ins Detail zusammenpasst und bestelle gleich beide auf einmal.

Das „Problem“ ist nur, im Mai muß alles für den Tüv fertig sein.
Zuerst wollte ich ja einen Hydraulischen Bremslichtschalter montieren, von der Idee habe ich mich aber schon verabschiedet.
[Nachtrag2:]Es ist ein hydraulischer Schalter geworden…

Der Rahmenunterzug ist im Weg und ich hab die hässliche Technik lieber versteckt als offen.
Lange Rede, kurzer Sinn – jetzt ist erstmal die Radnabe dran, dann sieht man auch wie die Leitung schlussendlich am besten verlegt wird und wie lange die Leitung sein muss.

155mm Scheibenbremse hinten (Teil1 Bremspumpe & Fussraste)

Sieht auf den ersten Blick ganz schön entfernt aus..

„ich war es leid“ – entweder kann ich den Hobel nicht schieben, weil die Bremse schleift oder bei einer „richtigen“ Bremsung hab ich ewig viel Spiel im Bremspedal.

Siehe Eine neue Schraube…

Also zum Jahrestag mal wieder in die Tasche gegriffen und die Bremse aktualisiert.
Weil ich von der Idee mit der hinteren Scheibenbremse nicht ganz begeistert bin auch erstmal beim Herrn Chingchangchong zugegriffen. Der erste Eindruck:
naja 😉

Sieht auf den ersten Blick ganz schön entfernt aus..
...aber nur auf den ersten....

Der zweite (der erste genaue Blick)

ganz schön und ganz schön knapp
ganz schön und ganz schön knapp

last but not least, mit dem dritten sieht man besser….

Anschlag
Der Bremsklotz wird vom Bremszangenhalter behindert

Einsatz in Mainhattan für Kollege Schraubstock & Feilenfett 😉

8mm weniger
8mm weniger und die Bremsklötze sind freigängig

Detailansicht

„Wenn man bedenkt, das die Teile „normal“ unbearbeitet auf der Gasse benutzt werden und der „Bock“ für jeden erkennbar ist – da werden wohl noch ein paar richtige Detailblicke nötig, bevor ich die verbaue 🙁

Was mir noch „negativ“ aufgefallen ist – der Bremssattel hat keine Revisionöffnung die man eigentlich braucht, um schnell die Belagstärke zu prüfen – sondern die auch zum Blockieren der Bremsbeläge beim Radwechsel nett gewesen wäre…..

Bremspumpe hinten Seitenansicht
Der Abstand zwischen Auspuff und der Leitung zum Bremsreservoir ist zu knapp

Interessant ist das ich den beigelegten Bremspumpenhalter (und 3! U Scheiben – also 2,3 mm) als Distanz brauche, um die Bremspumpe und das Bremspedal mittig zu bekommen.
Apropos „nett“ – der Faddybike Auspuff und die MAC Fussrastenanlage mögen sich nicht.
(Genau die Vorahnung hatte ich doch bei der erstmontage schon)

Da sowohl die vorher montierte untenliegende Anlage, als auch die Faddybike Variante nicht wirklich zu der Fussrastenanlage passen, frage ich mich – welche passt denn?
Siehe Eine neue Schraube… Frage 4
Anyway – was nicht passt, wird passend gemacht.

Ansicht Bremspumpe und Fussrastenanlage von hinten
FussrastendistanzplatteDistanzsplatte grob zusammengeschnitzt

Fussrastenhalter dran….

Die Platte gleicht den asymetrischen Rahmen aus. (Der "knick" ist nur auf der rechten Seite)

Jetzt sind die Fussrasten auch symetrisch identisch – der Knick im Rahmen (durch den auch die beiden Felgenhälften unterschiedlich tief sein müssen) ist ja nur auf der rechten Seite.
Da die Fussrasten „normal“ am Motor befestigt sind, wird der Abstand erst mit der am Rahmen befestigten Anlage (von oben) asymetrisch.
Ob der Ausgleich nun auch für einen ausreichenden Abstand vom Auspuff zur Bremsreservoirleitung reicht?….
„Natürlich“ wird durch den Umbau auf die Scheibenbremse auch eine neue Hinterradfelge notwendig – der durch den asymetrischen Rahmen nötige Versatz kann jetzt nicht mehr in der Nabe ausgegelichen werden, sondern muß wieder über unterschiedliche Felgenhälften geschehen.

2becontinued….

Nachtrag:

 

 

ungekürzt und ungeschnitten

Der Abstand zum Auspuff sollte reichen 😉

Jetzt nur noch mal eben schnell mit der Feile 2 mm vom Bremshebel abnehmen und die Verbindung kürzen…

Der Gabelkopf passt nun über den Bremshebel, noch mal Mass nehmen, wo gesägt werden soll….
… Bremse kurz entlüftet, Fussraste montiert und „trocken“ Probegebremst

  1. Super leichtgängig
  2. keine verwindung mehr weil die Kräfte nun innerhalb der Fussrastenanlage bleiben 😉
Monkey Bremspumpe montiert

Voila – der Bauabschnitt ist fertig, ging ja „einfach“

CNC gefräßter Kurzhub Gasgriff von R-Design

CNC Alu Schnellgasgriff von R-Design

Nachdem ich den Kurzhub Gasgriff von R-Design kritisch angeschaut und trotzdem unbearbeitet montiert habe, hat er genau an der Vermuteten Stelle nachgegeben.

CNC Alu Schnellgasgriff von R-Design
Man achte auf die kleine Madenschraube, die als Endanschlag dienen soll

Der Endanschlag besteht nur aus einer M3 Madenschraube, die dem Gasgriff im geschlossenen Zustand als Widerlager dienen soll.
Da der Gasgriff selbst aus PE besteht und die Auflagefläche der Madenschraube sehr ungünstig positioniert ist, hat sich das PE innerhalb eines Jahres so verformt, dass der Gassgriff ein Fall für die große Runde Ablage unterm Tisch geworden ist.
(Man kann jetzt auch falsch herum Gasgeben)

Weil die „Winterpause“ immer gerne für Feinmechanische Arbeiten aller Art genutzt wird und der Gasgriff ansonsten nicht nur gut aussieht, sondern auch leicht und leichtgängig ist – mußte ein neuer her und diesmal auch vor der Montage auf den OP-Tisch 😉

jetzt mit "richtigem" Endanschlag

Belgischer Gasgriff Made in Taiwan reworked in West-Germany.
Zuerst mal nur „provisorisch“ – der Bowdenzug muß ja auch noch Platz haben.

Nachtrag 06/2017
Ich habe das Teil nochmal umändern müssen – die vorherige PE Füllung hat sich langsam aber stetig in Ihre Einzelatome zersetzt.
Jetzt ist das „Messing Innenleben“ einer Dosenklemme, deren ehemalige Unterseite (die Seite gegenüber dem Gewinde) weggefeilt wurde, an dessen Stelle gelandet. Lustig ist die Tatsache, das sowohl das äußeren Masse als auch das Loch für die Leitung – in dem nun der Gaszug läuft – als auch das bereits vorhandene M3 Gewinde haargenau für diesen Einsatzzweck erdacht scheinen 😉
Mal sehen wie lange es nun hält – bzw. was jetzt nachgibt.
Ps: De M3 Madenschraube für diesen „Umbau“ am besten von innen einschrauben – geht einfacher und mit weniger Spiel.

Zwangsbeatmung

Wie man mehr Leistung aus einem Verbrennungsmotor bekommt – ist bekannt.
„einfach“ einen oder mehrere folgende Parameter erhöhen:

Hubraum
Drehzahl
mittlerer effektiver Arbeitsdruck

Der Hubraum ist durch die Stehbolzenabstände und die Länge der verfügbaren Zylinder begrenzt.
Die Drehzahl kann auch nicht willkürlich erhöht werden, denn dabei wird nur der Drehzahlbereich, nicht aber das Drehzahlband erhöht und irgendwie muß man ja am Berg anfahren können.
Übrig bleibt der effektive Arbeitsdruck – aber irgendwann ist die Verdichtung so hoch, dass man Problem hat, den kalten Motor anzukicken und man sucht nach anderen (ganz alten Lösungsansätzen)

Die Zwangsbeatmung

Wie immer gibt es mehrere Wege nach Rom, der Turbolader und der Kompressor.
Beide Ansätze sind bei Dax&Monkey schon durchgespielt worden haben sich aber nicht großartig durchgesetzt.

Warum?

Gegen den Turbolader sprechen:

  1. Selbst der kleinste (Garrett GT12) Lader braucht 400 ccm³
  2. die notwendige Versorgung von kaltem Öl und ganz besonders der stabile Öldruck für den Turbo ist beim Motor mit dem liegenden Zylinder  eine große Ingenieursleistung
  3. Platzbedarf und die erzeugte Abwärme, die ja auch irgendwie weggeschafft werden muß.
  4. Es gibt keinen Hersteller, der bei einem 4Takteinzylinder erfolgreich und damit standfest Turbolader verbaut.

Bleibt noch der Kompressor übrig:

Es gibt mindestens einen passenden Kompressoren:
Von Peugeot aus dem „Jet Force 125 Roller“

Nachdem ich das Thema etwas ruhen liess, komme ich nun wieder drauf zurück.

Mittlerweile habe ich mit der maximal größtmöglichen Übersetzung von 1.33~ (18/24) die 1.000 km Marke geknackt.
Die überarbeitete Kupplung hat gehalten und auch die restlichen Motor/Getriebeteile sehen aus wie neu und die Maße sind innerhalb der Toleranzen. Der Motor dreht im 4. und damit letzten Gang bis 6.600 Umdrehungen und damit zur Spitze der Drehmomentkurve.

„Mehr“ geht einfach nicht – ok mit einer anderen Nockenwelle und Aufladung kommt man vielleicht auf die 8.500 Umdrehungen – die der Motor im 3. Gang noch drehen mag.
Aber selbst der kleine Kompressor auf dem Peugeot Roller braucht massig Platz, eine Ölkühlung und einen Antrieb und ob das Getriebe und die Kupplung die Mehrleistung auch noch aushalten?

Sehr wahrscheinlich nicht, ergo der Kompressor kommt wieder in die Bucht

Reifenwahl

Die Qual der Wahl oder du willst das beste – also Teste.

Vorher hab ich Sie hochgelobt meine Heidenau K61, aber mit 160 ccm und „langer Endübersetzung“ sind die wirklich nicht mehr fahrbar.
Die Ursache ist klar:
Auch wenn der Reifen bis 130 km/h freigegeben ist bei dieser Geschwindigkeit wächst er und man fährt eigentlich nur noch auf den beiden inneren Kanten der Mittelrille.Schwalbe Raceman

Jetzt sind Schwalbe Raceman verbaut, das Hochgeschwindigkeitspendeln (wenn man das auf einer „Monkey“ so überhaupt nennen darf) ist verschwunden.

Ich kann nur jedem, der seinen Hobel mal auf die Landstrasse entführt, raten bleib bei den Heidenaus – wenn du aber auch mal schneller als 100 fahren willst – nehm die Raceman – die sind bis 150 zugelassen.

Die Möglichkeit 200ccm und eine Monkeyradnabe mit kleinem Kettenrad zu kombinieren gibt es ja.
Vor allem, weil auch mit dieser Kombination die 150 km/h nur eine Illusion und die 420er Kette eigentlich jetzt schon am Ende ist.
(btw: Bei 20 Hottehühs und mehr sollte man tunlichst das Kettenschloß weglassen und so eine Endloskette herstellen.)

Wie weit die Schwalben nun bessere oder schlechtere Nässetauglichkeit als die Heidenaus haben, das werde ich auch erstmal erfahren müssen.

Faddybike DB Eater

Der lange Faddybike DB Eater

Es gibt zwei DB Eater für die Faddybike Anlage.

beide DB Eater im unbearbeitetem Zustand
Faddybike db-eater

Der beim Auspuff beiliegende hat wenig Staudruck ist aber viel zu laut.

Der lange Faddybike DB Eater
Faddybike db-eater

Hier die bearbeitete Lange Version – wie gesagt, der Staudruck ist so groß, dass die Feuersbrunst Abgase beim herunterschalten auch gerne mal vorne aus dem Dämpfer kommen.

Recht nah am Fahrerbein. Sowohl Öltemperatur und Sitzbank werden beide viel zu warm.

Ergo:

Der kurze DB Eater mit reduzierung
Der bearbeitete kurze DB Eater

Und so siehts im montierten Zustand aus:

Der DB Eater montiert

Lifan 150 in einer PBR Teil 2.

japan (Nippon Denso) meets Germany (VDO) in a chinese case
japan (Nippon Denso) meets Germany (VDO) in a chinese case

Der Motor war ein in Griff ins runde Becken vom gekachelten Zimmer.
Oder ich hatte mir mehr (durchzug) erhofft – bei Werten von 59*59 gegen 56*56

Nach 300 Km, dem 2. Service mit Ölwechsel Ventilen und Tüddelkram hab ich den Hobel mal auf die Schnellstrasse Autobahn geschickt.
5 * rauf und 5* runter im Abstand von einer Stunde um Wind und andere Nebenwirkungen auszuschliessen.

Die Ausreisser waren 132 km/h und 96 km/h, wobei diese beiden Werte nicht auf einer Hin &  Rückfahrt gemessen wurden.

Im mittel 124 km/h für knapp 22 Hottehühs „eigentlich“ nett 😉
Wenn man aber bedenkt, welcher Aufwand (nicht zu vergessen Papierkram) dahinter steckt – relativiert sich das Ergebnis.
Verbaut sind 18/24 Ritzel/Rad und ein 120/90-10 Hinterrad die Beschleunigung ist daher geringer als der vorherige Antrieb noch geboten hatte.
Dafür läuft Sie jetzt fast „echte“ 100.

In meinen Augen zählen nur Messungen die etwas Bergauf und mit etwas Gegenwind erzielt werden.
Vor allem, weil die Drehmomentkurve bei 100 gerade so noch kurz vorm Zenit ist.
(Was sagte Wolfgang früher so gerne, wenn er nach der Leistung vom Moke gefragt wurde? „100 mehr als in den Papieren steht“ – aber was in den Papieren stand – verriet er nur Freunden, die meisten dachten 100 hootehühs ui ui ui *lol*)

Was tun sprach Zeus?

* Nice Motor mit 5 Gang und 17x ccm?
* YX Motor mit 67er Bohrung?
* ein 5 Gang Getriebe bauen?
* kombination aus 2&3?
* oder einfach mal alles so lassen, wie es jetzt ist? Nochmal den ganzen Umbau wegen ~ 20 ccm oder einem Gang mehr? 😉

Fest steht die vorher mit 146 ccm noch hochgelobten Heidenau K61 sind mit dem Setup überfordert.

Dazu mehr demnächst in diesem Kino 😉

Nachtrag: Ich hab den Motor zerlegt und ihm durch eine eigenbau Zylinderfußdichtung  etwas mehr Verdichtung verschafft. Und ein paar andere Teile in den Teilchenbeschleuniger geändert.
Die Zündung ist komplett überarbeitet  und jetzt brennt die Hütte – sogar mit einem 24er Kettenrad….

MTX Speedo in a PBR Case

Es war einmal…

Skyteam PBR already ready 4 the Road

eine schöne und schnelle exPBR.
Zwei Wochen wunderbar gelaufen und dann ist jemand ohne zu schauen aus der Einfahrt gedonnert….
(Ob die Versicherung zahlt und was sehe ich dann später)
Nachtrag knapp 3 Monate später:
Neuer Rahmen mit alter Nummer und der ganze Aufbau von vorne.
Neue Gabel, diesmal mit 30mm Standrohren, Felge; Nabe usw alles von vorne.
Der Tank hats natürlich doch nicht überlebt und ist erstmal wieder std.
(ich will den Motor wenigstens 500 km fahren, bevor es in die Winterpause geht.)

Das abstimmen des Vergaser ist leider eine ganz bescheidene Nummer, denn der Aufpuffkrümmer ist zu nah am Luftfilter.
Kaum passt es im kalten Zustand oder vorm Gebläse auf der Rolle und die Kiste ist warm auf der Gasse – naja hab ich  mir ja eh gedacht.
In den nächsten Tagen soll der Silikonschlauch kommen und dann 😉
Kommt der Luftfilter in die Sitzbank 😉

Die Last mit der Lust (umbauerei Teil 2)

fast alles zusammen fertig für den Rollout
pbr_ready_4_the_road

Die ersten Probefahrten waren ernüchternd und aufschlußreich.

Irgendwas stimmt „nicht“ – bin ich an die natürlichen Grenzen einer „Monkey“ gestoßen?

Lange rede kurzer Sinn nach einigem Nachdenken bin ich darauf gekommen, dass ich doch mal die Radlasten messen sollte.
Denn nach dem Umbau der Fussrastenanlage fuhr das Gerät traumhaft und soviel mehr ist es ja dann doch nicht geworden.

Die erschreckende Wahrheit stand digital auf den beiden geeichten Waagen vor mir auf dem Boden.
Das Verhältniss ist eher das eines Rollers, als das eines Motorrades.

Vor dem Umbau – wobei der Umbau der tiefgreifendste war, den das Gerät am Stück durchgemacht hat, war es 48/52 – nicht die Welt, aber auch kein „Roller“.

Ob und was die Herren bei Honda da bei der originalen ZBr gemacht haben – ich weiß es nicht und eine originale unverbastelte hab ich vor Jahrzehnten das letzte mal live in der Hand gehabt.
Und auch das war ja ein Mokick, ob bei dem Modell wirklich  alles ausgerechnet und ausbalanciert war?

Mein Rücken und meine langen Beine zwingen mich anders zu reagieren als einen M-Lenker dranzuschrauben.

Nur soviel sei an der Stelle verraten:
Wie gut, dass ich den Tank und die Elektrik schon fix und fertig hab, aber seis drum..
Egal ob gepulvert oder „lackiert“, da hat sich mal wieder einer selber angeschmiert.
(7 liter sind eh viel zuwenig und der schwerpunkt darf gerne etwas tiefer liegen – der geneigte Leser erkennt, der Tank hat einen geänderten Boden und daher auch ~2 Liter mehr Inhalt.)

Der Akku hat jetzt einen neuen Platz im vorderen Bereich bekommen, der hintere Niederquerschnittsreifen ist gegen einen 120/90 gewechselt und einige andere Kleinteile haben den Platz getauscht. Leider mangels Zeit bisher nur 3 Km abgespult.

2becont.

Lifan 150 in einer PBR

Bei vielen / den meisten Projekten sieht es doch so aus:

Nachdem man es gestemmt hat, weiß man – ob es funktioniert oder nicht.

Der Lifan 150 ist ansich eine nette Basis, jedoch gibt es – bedingt durch die vielen Spezialitäten – kaum passende Teile, wenn etwas geändert werden soll und geändert werden muß einiges…

Das da normale Schrauben in den Ölkühleranschlüssen verbaut sind – geschenkt – wer es weiß.
Aber, das da nur äußere Ventilfedern aus bekannt weichem Material drin sind, das wissen nur „kenner“ – und deshalb – wer das Motörchen kaufen will – nicht in der Bucht, sondern bei einem Händler zugreifen, der einem nicht nur mit Rat sondern auch mit passendem Zubehör helfen kann.

Nach den ganzen Änderungen, die das Mopped und der Erbauer erfahren hat – würde ich es nicht wieder machen.

Kaum denkt, man – alles passt nun – steht man vor dem „Scherbenhaufen“ 😉

Der Bowdenzughalter für die Kupplung ist ja schon etwas besonderes und man hat schon seine liebe Not mit der „Konstruktion“.
„Glücklicherweise“ ist mir – nachdem ich einen passenden Kupplungszug geschnitzt hatte – der Hobel umgefallen und die Kupplungsarmatur war ein Fall für die große runde Ablage 😉

Lange Rede, kurzer Sinn – mit dem  CNC Hebelset bei Maseco und der benötigten Handhebel Einstellschraube M8*1.25 (beides am besten online bestellen) – die „jungs“ von Polo kennen nur Bikes mit hydraulischer Kupplung – passt dann wieder der „original“ Kupplungszug, den man für einen „normalen“ Motor mit hinterer Kupplung braucht.

Aber – das dann der Ölwechsel bzw. das nachfüllen desselben wieder eine ganz heisse Nummer wird – daran hätte der Konstrukteur denken können, als er den originalen Takegawa Deckel neben sich liegen hatte.

Also wird mal wieder aus der Not eine Tugend gemacht und das Motorgehäuse bekommt ein zusätzliches Loch oben in eines der beiden Gehäuse. Mehr dazu später.

Jetzt ist erstmal der Elektrick Trickser gefragt, denn werkseitig hat der Motor nicht nur den Daytona Style Kupplungsdeckel, sondern auch eine kleine Lima ;-(