Die Last mit der Lust (umbauerei Teil 2)

fast alles zusammen fertig für den Rollout
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Die ersten Probefahrten waren ernüchternd und aufschlußreich.

Irgendwas stimmt „nicht“ – bin ich an die natürlichen Grenzen einer „Monkey“ gestoßen?

Lange rede kurzer Sinn nach einigem Nachdenken bin ich darauf gekommen, dass ich doch mal die Radlasten messen sollte.
Denn nach dem Umbau der Fussrastenanlage fuhr das Gerät traumhaft und soviel mehr ist es ja dann doch nicht geworden.

Die erschreckende Wahrheit stand digital auf den beiden geeichten Waagen vor mir auf dem Boden.
Das Verhältniss ist eher das eines Rollers, als das eines Motorrades.

Vor dem Umbau – wobei der Umbau der tiefgreifendste war, den das Gerät am Stück durchgemacht hat, war es 48/52 – nicht die Welt, aber auch kein „Roller“.

Ob und was die Herren bei Honda da bei der originalen ZBr gemacht haben – ich weiß es nicht und eine originale unverbastelte hab ich vor Jahrzehnten das letzte mal live in der Hand gehabt.
Und auch das war ja ein Mokick, ob bei dem Modell wirklich  alles ausgerechnet und ausbalanciert war?

Mein Rücken und meine langen Beine zwingen mich anders zu reagieren als einen M-Lenker dranzuschrauben.

Nur soviel sei an der Stelle verraten:
Wie gut, dass ich den Tank und die Elektrik schon fix und fertig hab, aber seis drum..
Egal ob gepulvert oder „lackiert“, da hat sich mal wieder einer selber angeschmiert.
(7 liter sind eh viel zuwenig und der schwerpunkt darf gerne etwas tiefer liegen – der geneigte Leser erkennt, der Tank hat einen geänderten Boden und daher auch ~2 Liter mehr Inhalt.)

Der Akku hat jetzt einen neuen Platz im vorderen Bereich bekommen, der hintere Niederquerschnittsreifen ist gegen einen 120/90 gewechselt und einige andere Kleinteile haben den Platz getauscht. Leider mangels Zeit bisher nur 3 Km abgespult.

2becont.