Raspberry Bilderrahmen

Die 1.024 Neuauflage der Idee, einen Raspberry mit einem digitalen Bilderrahmen zu vereinen… (oder doch nicht?)

Man(n) nehme einen Raspberry und einen Bilderrahmen – so weit so alt die Thematik, aber diesmal wird alles anders.

Anstatt wie im anderen Projekt den Pi unsichtbar zu verstecken wird dieser diesmal „offensichtlich“ versteckt 😉

Sowas hatte ich vor gefühlten 20 Jahren schon mal gemacht, mir ging der damalige Kabelverhau von TAE Dose zu DSL Konverter zu DSL Modem (und so weiter) so tierisch auf den senkel, dass ich das ganze mal auf ein gerahmtes Holzbrett als funktionierendes beschriftetes Schaubild an die Wand gehängt hatte. Damals haben fast alle Freunde zuerst das Kunstwerk angesehen, sich dann (meistens) schmuzelnd über die kranke Kunst ausgelassen, aber das es sich dabei um tatsächlich funktionierende Technik handelte dauerte immer etwas länger 😉
Ok – damals war ich wirklich „krank“ – die ganzen Kabel unterputz in Leerrohren verlegt und das in einer Mietswohnung – würd ich heute nieeeeee mehr machen…

Dieser wird wohl nach ausgiebiger Väterlicher Testphase im Kinderzimmer als „Conni mit der Schleife im Haar Spüler in der Endlosschleife“ enden 😉

Zurück zum Thema:
Fast Ideal ist der Bilderrahmen Ribba von Ikea – Kostenpunkt fümpf maak T€uro – hat aber leider ein Echtglas.

Ikea Bilderrahmen ribba
Ikea Bilderrahmen ribba

Ausser dem Rahmen brauchts noch 2 M3 Schrauben in ~30 mm länge (ich hab erstmal 40 mm genommen – immer frei nach dem Motto schon 3* abgesägt und immer noch zu kurz) und wers mag noch ein paar Kupfer Hutmuttern.

Der Pi läuft als squeezelite Player ein vcgencmd measure_temp liefert im laufenden Betrieb (ohne Kühlkörper und oder Lüftungslöcher im Rahmen in beheizter Umgebung) zwischen 42.8’C und 46.4’C. Währen einer ssh Session steigt die Temperatur etwas an – aber als reiner Softwareplayer passt das.

Was noch auf der 2do Liste stehtand:
Wlan ist etwas eingeschränkt (gegenüber offen ~5 Meter weniger – also in der Wohnung knapp die Hälfte der vorher möglichen Distanz verloren) – wird entweder

  • über ein Plexiglasscheibe
  • über einen Wlan Adapter mit externer Antenne
  • verlegen eines USB Ports nach „aussen“

oder durch Idee #4 gelöst.

Ein 20*4 Zeichen HD44780 kompatibles Display mit blauen LEDs (hat leider bisher den Weg noch nicht zu mir gefunden – geistert seit Wochen durch die div. Packetstationen). Wenn vorhanden (und montiert) gibts ein Update.
Jedoch bin ich mir noch nicht sicher, wie sich das Display und die höhere Prozessorlast um es mit aktuellen Daten zu füttern auf das unbelüftete Gehäuse auswirkt. Vielleicht muß ich dann einen Rahmen um das Passepartout bauen, um die beiden thermisch voneinander zu trennen.
Auch bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Display sichtbar über die Steckleisten der GPIOs oder auf der Rückseite der Platine unsichtbar…

  • evtl ein zweiter identischer Bilderrahmen und die Boxen Lautsprecher noch „hybsch“ zu verstecken. (Ohne Witz – die Soundbar hat gute Küchenradio qualität und ist auch ohne zusätzliche Stromversorgung direkt am Pi betrieben ziemlich laut)

Als Bauteile habe ich bisher diese verwendet:

  • Ikea RIBBA Bilderrahmen
  • Raspberry Pi Rev2 512
  • Raspbian (/var/log und /tmp auf Ramdisk gemountet) auf einer (gekürzten) Sandisk 8 Gb
  • Squeezeliteplayer (mit ein paar Scripten)
  • Cabstone USB Soundbar (USB DAC mit 6 Watt Miniverstärker und zwei Lautsprechern)
  • EDIMAX EW-7811UN Wlan Adapter
  • „Original“ Iphone G2 Ladegerät – Sowohl das WLAN als auch der DAC ziehen kräftig – hier gilt – bloss nix sparen (ausser Ärger) und wenn nicht vorhanden – lieber im Apfelschuppen kaufen, als ohnlein.
  • 2 Schrauben M3x 40mm (gekürzt) mit Hutmuttern
  • 2 Messing Abstandshülsen mit Innen und Aussengewinde (waren früher bei jedem Leer Computergehäuse dabei)
Raspberry Bilderrahmen Fertig
einfach und schlicht
Raspberry Bilderrahmen
Raspberry Bilderrahmen

2.000 Kilometer

Die 2.000 Kilometermarke hab ich heute geknackt, außer einem gebrochenen Kickstarter, einem abvibrierten Halter vom Scheinwerferring gibt es nix neues zu vermelden.
Allerdings waren die Ventile fast Spielfrei….
Merke:  Anstatt alle ~500 Km werden die jetzt alle ~250 Km überprüft – denn seit den letzten 500 Km werkelt eine neue Kurbelwelle und das Öl habe ich von reinem 15W40 auf 50% 15W40 und 50% Rhinzin gewechselt.
(Seitdem schaltet sich das Getriebe auch nochmal Butterweicher als vorher)

Theoretisch habe ich also veränderte 3 Faktoren, denn Kollege Zufall ist ja trotz allem immer mit dabei…

Daytona Anima 190 4v

Lange geisterten die Prototypen durch verschiedene Mopped Messen, im Juni soll er endlich zu haben sein….
[edit]
…aber das Jahr stand nicht dabei….-(
offensichtlich gabs einiges auszusortieren – jetzt (knapp 13 Monate später) ist er wohl im Handel und hat eine Decompressionseinrichtung.
Abwarten und Tee trinken
[/edit]

Der SOHC 4Ventiler von Daytona mit 187 ccm

Die Optik (Kettenspanner, Kühlrippen auf der linken Zylinderseite) und technische Daten  (M8 Stehbolzen, N-1-2-3-4 Schaltschema) sehen nach einer Kawasaki/YX Basis aus.

Grübel…

  • Einlassventile 24.5mm
  • Auslassventile 21mm
  • Hub x Bohrung 62 x 62
  • Feuerflamme mit 9er Wärmewert (ER9EH) 😉

nett“ hot 😉 wenn man bedenkt, dass der XY eine 67 mm Bohrung vertragen kann, dann ergeben sich da ganz  böse Werte (218ccm)

Von nix kommt nix, aber ein 30mm Ansaugschlund will auch einen 30er Vergaser – wo kriegt man den her (kein Thema, Kartsport und die echten Moppeds wären geeignete Organspendelieferanten) aber – wo wie bekommt man sowas drunter?

Angenommen, man glaubt den weiterern technischen Daten, dann hat das „Ding2 eine primär untersetzung von 67/18 (3.722).
  1. 34/13 (2.6153)
  2. 26/15 (1.7333)
  3. 25/21 (1.1904)
  4. 22/24 (0.9166)

Also eigentlich ganz brauchbar, auch wenn der 1 wieder meilenweit vom 2. weg ist – aber wenn man dem offiziellen Prüfstandsdaten glauben darf (leider nur die unwichtigen Hottehühs, keine Newton Angabe) glauben darf, wird es damit wohl Zeit die 420er Kette an den Nagel zu hängen und eine 428er zu nehmen.
Tja 428er ritzel kein Thema haben die Pitbiker alle, aber die fahren auch allesamt irgendwelche 4xer Kettenräder, damit fährt die Möhre dann keine 90 Sachen 🙁

Da müssen dann wieder die Karts herhalten, dort gibt es geteilte Kettenblätter bis runter auf 23 zähne 😉
Hmmmmmmmmmmmmmmmmm
Moddor   == ~ 1.200 Flocken
Versager == ~     600 Flocken
Ansaugstutzen == 2* in die Hände spucken
mit Kleinvieh <= 2k 😉
Bis zum Saisonende weiß man(n) mehr 😉
Nachtrag:
Ich hatte das „Vergnügen“, mal den 150er Anima bewegen zu können – Fazit: Nix für Vadderns Sohn, das ist ne Drehzahlorgel ohne Bumms, ok ich bin von der 62 mm Welle etwas verföhnt.
Man(n) sollte auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, denn Mehrspass hat man nur mit Mehr Hubraum, nicht mit mehrdrehzahl…

Die Bilder aus der Digicam….

Diese Batch kopiert alle Bilder aus einer SD Karte in das Laufwerk e:\!pix und ist (trotz @echo off) eine Eigenentwicklung.  😉 Man findet die in mindestens einem großen Forum und wer die findet, weiß unter welcher Flagge ich schreibe.

Viel Spass damit.
Die Kamera wechselt den Bilderordner entweder in DCIM\100_PANA oder DCIM\101_PANA oder DCIM\103_PANA
Deshalb die drei Abfragen. Das könnte man zwar auch mir einer führenden for /l absaugen, aber noch mehr „Spaghetticode“ wollte ich dann doch nicht.

:start
@echo off

set „quelldir=F:\PRIVATE1“
set „zieldir=e:\!pix\“
if exist %quelldir%\*.jpg call :import2

set „quelldir=f:\DCIM\100_PANA“
set „zieldir=e:\!pix“
if exist %quelldir%\*.jpg call :import

set „quelldir=f:\DCIM\101_PANA“
if exist %quelldir%\*.jpg call :import

set „quelldir=f:\DCIM\102_PANA“
if exist %quelldir%\*.jpg call :import

cls
@color cf
@echo keine Karte gefunden
@echo Bitte Karte in das Laufwerk legen.
@echo …und eine Taste drcken
pause
goto start

:import2
color fc
for /f „delims=“ %%i in (‚dir /a-d /b „%quelldir%“‚) do for /f „tokens=1-3 delims=. “ %%a in (‚dir /tc „%quelldir%\%%i“^|findstr /c:“%%i“‚) do (
dir „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\“ >NUL 2>NUL || md „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\“ >NUL
if not exist „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\%%c%%b%%a\%%~nxi“ title %%i && copy „%quelldir%\%%i“ „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\%%~nxi“
)
goto :eof

:import
color fc
for /f „delims=“ %%i in (‚dir /a-d /b „%quelldir%“‚) do for /f „tokens=1-3 delims=. “ %%a in (‚dir /tc „%quelldir%\%%i“^|findstr /c:“%%i“‚) do (
dir „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\“ >NUL 2>NUL || md „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\“ >NUL
if not exist „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\%%c%%b%%a\%%~nxi“ title %%i && move „%quelldir%\%%i“ „%zieldir%\%%c\%%b-%%a\%%~nxi“
)
:end

Der Sekundärantrieb

Alles zusammen ist ein ganzes – auch wenn die Überschrift „Sekundärantrieb“ lautet – es geht um den kompletten Antrieb.

  • Die Alu Schwinge von Faddybike ist genial und sehr empfehlenswert
  • Das Übersetzungsverhältnis von 18/24 ideal für die Motorcharakteristik (meines Motors)
  • Die zurückverlegte Fußrastenanlage eine nette Basis
  • so „richtig“ zusammen passt es allerdings nicht wirklich…

Bedingt durch die Fussrastenanlage müssen zusätzliche Löcher in den Rahmen gebohrt werden.
Auf der linken (Ketten)seite war das solange kein Problem, wie ein kleines 16er Ritzel dort war.

Das 18er Ritzel hat so einen großen Umfang, daß die Kette an der unteren Halteschraube (bzw. deren Mutter) schleift.
(Manch ehrliche Händler schreiben – „Achtung“ evtl beim 18er Ritzel Änderungen am Motorgehäuse nötig).
Daher wird an der Stelle ein kleines Industriekugellager testweise zum Einsatz kommen.

Zusammen mit dem 24er Kettenblatt passt die Getriebeübersetzung sehr gut, aber das 24 Kettenblatt ist wiederum so „klein“, dass die Kette ganz genau gespannt und das hintere Federbein sehr hart sein muß, damit die Kette nicht an der Faddybikeschwinge (die minimal höher baut) schleift.

Beim 26er Kettenblatt ist diese Problematik etwas entspannter, allerdings passt dann der Übergang vom 1. in den 2. Gang nicht mehr, bzw. das anfahren ist nervig, da man (bei warmen Motor) nicht einfach im ersten Gang den Hahn aufreissen kann und der Motor im letzten Drehzahlbereich nur hochdreht, ohne ein merkliches Plus an Beschleunigung zu Erzeugen.

An der Stelle merkt man, dass der Motor aus einem Pit(Cross)bike stammt und die typerweise immer einen sehr kurzen ersten Gang haben.

155mm Scheibenbremse hinten (Teil4 die Montage)

Es ist fast vollbracht…. (provisorisch)

Die Heissschussaffennabe passt 😉

Und auch hier wieder der Zusatz:
Die folgenden Bilder zeigen ein nichtfahrtüchtiges Mopped!
Speziell das folgende Bild zeigt einen gefährlich verlegten Bremsschlauch, den andere „Umbauer“ ähnlich waghalsig montiert haben, jedoch mit dem Gerät fahren.

Scheibenbremse hinten in PBR
sitzt passt wackelt nicht und hat kein Spiel

„Natürlich“ nicht „wirklich“ fertig und nicht ohne ein paar Kompromisse.

Die „guten“ Kawasaki Bremsscheibenschrauben mußten leider raus, die Schraubenköpfe waren 1mm zu hoch.
(jetzt sind erstmal die Chinesischen Schrauben wieder dran)

Die Länge der Distanzstücke zwischen Schwinge und Nabe habe ich ausgemessen und erstmal mit U Scheiben und vorhandenen Distanzscheiben zusammengesteckt.
Dadurch, dass die Nabe auf jeder Seite einen Kragen hat, ging das sehr einigermaßen leicht – wenn die Distanzen aber mal aus einem Stück sind – wird die Montage etwas schwerer – denn die letzten 3 mm habe ich nur über den Umweg, mit einer Pinzette (die kleine Spitzzange war schon zu breit) über die Radachse zu schieben, während die Achse schon fast in der Schwinge war.

Die Ansicht von der anderen Seite …

Kettensägenmassaker

„Nomen est Omen“ mit dem 28er Blatt und dem Stuhl sieht das schon eher nach einer umgebauten Kettensäge, als nach einem Mopped aus….

Wenn alles mit Schraubenfest zusammen montiert ist, könnte ich glatt dem Motor anwerfen, 1 Gang rein und solange drehen, bis der Stuhl zersägt ist 😉

(Mach ich natürlich nicht – aber bei dem Anblick und weil es „endlich“ passt kann man schonmal auf dumme Gedanken kommen)

Jetzt noch die Bremsleitungen bestellt, die Distanzen drehen und der Tüv Termin kann kommen 😉

An dieser Stelle nochmal ein großes Lob an Dirk Blohm von Hotshotmonkeys.

Wer sich alles bis jetzt durchgelesen hat, wunder sich bestimmt – warum denn da Heidenaus drauf sind.
Die lagen halt samt Felgen noch herum und so oft, wie ich das Rad gewechselt habe, da darfs auch der alte Satz ssein. Die Mittelrille ist übrigens ideal geeignet um mit einem Laser die Fahrzeugmitte zu treffen. (Naja Mitte eher nicht – spurtreue passt besser).

Dank der vielen Montagen kommt ich jetzt auf knappe 20 minuten für die Hinterrad de und remontage.
(Wenn man weiß wie es geht, gehts schnell)

155mm Scheibenbremse hinten (Teil3 die Nabe)

Nachdem der Scheibenbremsenumbau bis jetzt relativ einfach war, dachte ich – mal eben schnell den Hobel hochgebockt, Nabenwechsel und nochmal die Bremse entlüften – ab zur Probefahrt…

* Denkste 😉

  1. Der Bremsankerzapfen der Faddybikeschwinge passt nicht zum Bremszangenhalter
  2. Bei der Nabe waren kein Distanzen dabei
  3. Die Monkeynabe ist viel zu schmal für eine PBR
  4. Die Bremszange passt nicht über Scheibe

Zu 1:

20 gramm Feilenfett – ruckzuck sind 2 mm weg 😉

Zu 2:
Naja – die Distanzen von der Trommelnabe liegen ja noch griffbereit, aber was ist das?
Der Simmering hat ein ganz anderes Mass – das gleiche wie vom Vorderrad – ein Griff in die Kiste – zumindestens die beiden Durchmesser passen 😉 – wie es mit der länge aussieht….

Zu 3:
Bilder sagen mehr als Worte…. (wobei die folgenden Bilder von einem nicht fahrfähigen und nicht so zum Fahrbetrieb gedachten Mopped stammen!)
Aber mein Ziel in diesem Blog ist ja auch – zeige (sofern dokumentiert, die Wege zum Ziel)

Monkey Nabe in PBR
Abstand Kettenradschraube zur Schwinge

Grübel 15 mm? Da gibts doch bei den „üblichen Verdächtigen“ etwas….

Kettenraddistanz 15 mm für Monkeynabe

Das wäre „theoretisch“ geklärt… – wobei ich mir die Frage stelle – wie  muß eine Monkeynabe in einer Monkey aussehen, wenn man da „mal eben“ 15mm zusätzliche Breite (oder geht der Adapter über das Distanzstück) drüber passen? 😉

Zu 4:
Die Bremszange passt überhaupt nicht über die Scheibe, wenn eine 3.5 “ Felge montiert wird.

knapp daneben ist auch vorbei

Spontane Idee – ein Distanzstück zwischen Nabe und Felgenadapter – bzw. zwei symetrische Felgenadapter….
Da ich weder noch in der Nähe hatte, kurzerhand das Mass des Felgenadapters genommen und den Abstand mittels 4 passenden M8 Muttern simuliert.

Nur zum Test - nicht nachmachen!

Siehe da…
Mit Trick 17 passt die Bremszange nun auch wenn eine Felge montiert ist.

Voila würde passen

Ich wollte es ja oben nicht vorwegnehmen, offensichtlich kann man mit einigen Tricks und diversen sogar käuflichen Adaptern das ganze zumindestens theoretisch zusammenkriegen – jedoch war das (wenn überhaupt) nur die halbe Miete – denn Ziel des ganzen muss sein – sowohl die Felge, als auch die Kette müssen mit ihrem jeweiligen Gegenpart in einer flucht stehen.
Da bei der PBR ja eh alles „anders“ ist muß ich die originalen Felgen – die unterschiedlich breit sind – erstmal messen.

Fakt ist – anstatt an der Verbindung Nabe zu Bremscheibe (denn da fehlen die 15 mm) mit einem Adaper zu arbeiten, werde ich mal nachhaken, ob derjenige der die „Hintere Alu Radnabe mit Scheibenbremsaufnahme, inklusive Radlager – Made in Germany!“ vertreibt /herstellt nicht schonmal eine Nabe für die PBR gemacht hat oder machen würde.

Nachtrag – würde er (Herr Blohm – nicht der von Blohm & Voss, sondern der von der Heissschusswaffen Werft) machen 😉 /Nachtrag

Die Nabe für die Monkey kostet ~160€ – da will ich keine experimente, wenn das Rad schon jemand erfunden und getestet hat.
Was lernen „wir“ daraus? – Wer „billig“ kauft, kauft zweimal – aber das wußte ich ja vorher und wollte das endlich mal in die Hand nehmen und bin froh, dass ich nicht beim Takegawa Scheibenbremskit mit gedämpftem Kettenblatt probiert habe – mal eben ~924€. – Da hätte ich mich geärgert 😉

Obwohl der Gedanke, von einem gedämpften Kettenrad auf ein starres zu wechseln – mir immer noch nicht wirklich behagt.
Vielleicht besorge ich mir nochmal eine „original“ Trommelbremsnabe … 😉

Apropos „original“ – etwas im Keller gestöbert – voila da liegen Sie ja die werkseitigen Distanzstücke.
(Die vorher montierten sind ja Homebrew wegen der symetrisch identischen Felge)

Die PBR Nabe mit den PBR Distanzen

Alles schön miteinander verschraubt, an 3 Stellen Mass abgenommen – passt.
Die provisorisch montierte Rad-Naben Kombination wieder raus und auch da den Abstand zwischen Aussenseite und Felgenaufnahme gemessen – voila – da sind Sie wieder, meine fehlenden 15 mm ;-)#

Immer frei nach dem Motto, wer nicht viel Mist mist Mist 😉
Apropos provisorisch, das oben verwandte Plexilineal hab ich nur für das Photo genommen, in echt hab ich mit einem Stahllineal gemessen – aber das gab (außer identischen Massen) nur „Blitzer“ auf dem Bild.

Weiter gehts…
Man(n) nehme 3 passende Muttern unterfüttere damit das gewünschte Mass und montiere das provisorisch und fragt sich schon mal profilaktisch, obs dass den schon gewesen ist…
(ok im Hinterkopf weiß man ja eh – da kommt noch der Mittenausgleich wegen der G’Craft Felge dazu)

Pfusch am Bau - nur zur Probe! Keinesfalls nachmachen!

Jaja – ich weiß es – aber ich will ja nur spielen, nicht beissen…

Nur mal nebenbei in den Raum geworfen, es ist ja klar – dass ich die Scheibe eh getauscht hätte, es wird aber auch den einen oder anderen geben, der die Anlage so montiert und fährt – die Schrauben waren nicht mal Handfest angezogen…
Die Bremsscheibe ist übrigens via Kontermuttern gerade auf der Nabe montiert – die Kette stellt das Rad schief.

Kette? ging die jetzt so einfach drauf, wie gestern?

Nooop 😉

eine geht nicht - eine will nicht rein

OK – „vorher“ konnte ich ja die Nabe auf der Achse verschieben, das geht jetzt natürlich nicht mehr (das war ja auch das Ziel der Massnahme) naja – wer Minis hat, hat immer Ideen und Lösungen 😉

Die Kette passt nicht über die Schraubenköpfe – also einen rausgeschraubt – Kette hochhalten, das Rad drehen  und dann die Kette aufs Blatt legen – einfach 😉
(Wenn man nicht so einen Dampfhammer hätte, gäbe es ja ein Kettenschloss an der Kette – so wirds wahrscheinlich auf die demontage des Ritzels rauslaufen – denn ganz nach an den hinteren Anschlag gezogen – hatte ich die ja auch rausgedreht)

Fakt ist – wenn das mal alles so zusammen ist, wie es zusammen gehört und da nur ein kaputter Schlauch sein sollte, tausch ich lieber gleich alles mitsamt Bremsbelägen und Kette 😉

Da der Keller gerade nicht benutzbar ist und der Hobel draussen bei 2° steht – habe ich für heute fertig.


Bolognese Sosse

  • Zutaten:
  • 500 gr gemischtes Hackfleisch
  • 1-2 Zwiebel(n)
  • 2 -3 Knoblauchzehen
  • 500 gr. gestückelte Tomaten (Parmalat)
  • 1 Karotte klein gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 großes Glas Rotwein
  • 1 kleines Glas Apfelsaft
  • 2 EL Gemüsebrühe
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 1 TL Zucker
  • Muskat
  • Oregano
  • Balsamico, dunkel
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den kleingewürfelten Knoblauch in der Pfanne mit wenig Olivenöl anbraten und mit Rotwein und der Brühe ablöschen und vom Herd nehmen.
Die Herdplatte kann aus/ oder kleiner geschaltet werden.
Einen Schuss Balsamico und den Zucker einrühren.

Das Hackfleisch in einen Rührtopf geben und in die Mitte mit der Faust eine delle Formen.
In die Delle etwas von der (Achtung warm bis heiss!) Mixtur schütten und die Masse verkneten.
Solange wiederholen, bis die Mixtur komplett in die Fleischmasse eingearbeitet ist.

Die Pfanne wieder erhitzen, Öl, Tomatenmark und die oreganoblätter dazugeben und die Masse in der Schlüssel so platt drücken, dass Sie noch in die Pfanne passt.
Scharf anbraten und umdrehen, wenn es schön grau ist mit dem Holzschaber vierteilen – umdrehen, achteln usw.
Am Ende sollen Mais /Erbsen große krümel übrig bleiben.

Währenddessen die Karotte schälen und in kleine Stücke schneiden und zuerst einen Schluck Rotwein und dann die Karotte in die Pfanne geben.

Mit Oregano, Salz, Pfeffer und Muskat würzen (und wenn gewünscht den Apfelsaft) dazugeben.
Bis es köchelt mit den Tomaten warten und diese dann in die Pfanne geben, Deckel drauf – Herd kleiner stellen und köcheln lassen.

Hin und wieder mit dem Holzschaber neu in der Pfanne verteilen und entweder jetzt (wenn alles 30 minuten zusammen in der Pfanne war) die Nudeln aufsetzen, oder das ganze in den Herd zum kaltwerden stellen und am nächsten Tag erwäremen.

(Wie jede gute „Suppe“ schmeckts aufgewärmt am besten)

Bon Appetit

Vor dem Servieren alles nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken.