Motorhalterung / Motorbolzen M8 die 2.

Nach 1002 Kilometern mit dem Daytona Motor ist die Saison zu Ende.

Nicht etwa, weil es zu kalt geworden ist, sondern wegen eines Motorbolzenbruchs am hinteren (unteren) Bolzen der den Motor mit dem Rahmen verbindet.

„Jetzt“ reichts endgültig mit dem Scheixx – Intelligent wie ich war hab ich einen 100 mm Bolzen M8 in 10.8er Güte montiert (Länge wie original, aber die hat nur 8.8er Güte).
Wäre der Bolzen nur 10 mm länger, könnte ich den rest mit einer Zange rausdrehen, aber nein – die 10mm wären wohl zu viel nutzloses Gewicht. Ich kann mich nicht errinnern, warum ich die nicht länger genommen hatte.
Dafür fällt mir Siedendheiss ein, der Monteur hat damals den Bolzen dick in rotes Schraubenblut der Firma Loctite getaucht *args* Ich könnt mich würgen !!!
Alternativ hätte ich ja auch die angeschweisste Mutter entfernen können, dann wäre das auch kein Thema..

Nach intensivem suchen, habe ich keine oberflächen Behandelten Schrauben in 12.9er Güte gefunden, also erstmal einen kleinen Sack 10.8er in M8 und M10 bestellt. Aufbohren des Motorgehäuses – damit M10 passt – hab ich ja schonmal hinbekommen. Da war eigentlich genug Fleisch dran – Hoffentlich ist der Anima dort auch so fleischig, wie der Lifan Daytona Nachbau.

Die Schraube ist übrigens (hab die erste noch im Regal) an genu der gleichen Stelle abgerissen. WTF!
Um den Rest rauszukriegen ist entweder die Schwinge oder der Motor im Weg – so komm ich nicht richtig dran.

Jetzt frage ich mich natürlich warum?

Die Gemeinsakeit bei beiden Fällen bei den die Schraube gebrochen ist – die starre Nabe ohne Ruckdämpfer – aber davon gibts doch mehrere !?!

Was sagte neulich ein Schrauber zu mir?
Motor kaputt oder gehts dem Motor so gut, dass er den Rest des Moppeds zerlegt?

Ölkühler an der PBR

Seitdem ich die Mopete auch hin und wieder dafür nutze, um auf die Arbeit zu fahren – oder besser zu „Stop and Goen“ war die Entscheidung pro Ölkühler gefallen.
Als ich noch mit viel zu fetter Bedüsung gefahren bin, war das nicht so ein großes Problem – und Daytona empfiehlt ja auch den Einsatz eines Ölkühlers.
[/Nachtrag 6 Tage später]
Leider Nein, leider garnicht – also der Ölkühler bringt im Stau garnix…
Entweder liegts an dem Ölkühler (Massivbauweise anstatt einem mit Netz) oder ganz einfach daran das der Daytona ein Wettbewerbsmotor und nicht für den Stadtverkehr geeignet ist.
[\Nachtrag]
Trotz des heutigen Datums (Freitag, der 13.) *lach* hat die Monkey also wieder einen Ölkühler.
Jedoch haben die originalen Ringnippel – die beim Motor dabei waren – einen 2 mm größeren Innendurchmesser, als meine Regalware. Dafür haben die leider einen Stutzen mit durchgehend gleichem Aussendurchmesser, also ohne Kragen.

Im original kann da der Schlauch nicht abrutschen, da der Schlauch nur ein kurzes gerades Stück zwischen den Ringnippel war.

Bei mir um die Ecke ist ein Hydraulik Spezialist, den werde ich die Tage mal aufsuchen, vielleicht (hoffentlich) können die mir einen Satz „ordentliche“ Schläuche mit verpresssten Fittingen herstellen hat ja schonmal (bei einem anderen Hydrauliker) geklappt 😉

Und weil es ja Freitag, der 13. war – darf ich nochmal an den Aufbockständer ran – der passt wegen des Ölkühlers nicht mehr – Ach da war doch was…

[*] Konstruiere etwas, nachdem du gaanz laaange drüber nachgedacht hast und baue es so wie es sein soll.
[*] Weil das so gut geklappt hat – mache das gleiche (nachdenken, konstruieren, herstellen ) an einer anderen Stelle
[*] Stelle nun fest, dass du (mit Glück) bei Position 1 (2 oder 3) wieder von vorne anfangen darfst, weil der Platz nicht mehr reicht ;-p

Monkey R mit Oelkuehler
Mitten im Fahrtwind, trotzdem gut versteckt leert sich nicht im Stand und dazu mit kurzer Leitung

Abstimmung Keihin PWK 33 auf Daytona Anima 190F

Ich habe den Keihin PWK jetzt einigermassen auf mein Mopped abgestimmt.

Nadel ganz tief in die Mitte gehängt, also die höchste normale Kerbe.
Gemischschraube 2 1/3 1 1/2 rausgeschraubt.

Das Gewinde der Standgasschraube [M5] habe ich weitergeschnitten und die Feder gegen eine kürzere getauscht.
Ursprünglich war das Gewinde viel zu kurz – wahrscheinlich dremeln bearbeiten einige – ich ich mittlerweile auch – den Schieber an der Unterseite deshalb?

Der Vergaser ist ansonsten mit der Daytona Abstimmung:
Hauptdüse -> 165 140 128 118
Nebendüse -> 52 42 40 38 35
Gasschieber -> 6.0 bearbeitet

Den Auspuff (Faddybike ZB50/PBR) obenliegend mit langem DB Eater hab ich durch einstecken und Verschrauben eines Rohrs in das Ende des DB Eaters etwas leiser bekommen.
Ich hatte zufällig noch ein Stück vom LSL Alu Lenker mit dem passenden Aussendurchmesser und 10mm innendurchmesser.
Das tausche ich noch gegen ein Stück Edelstahl aus.
Auch das andere Ende des Auspuffs wurde verändert, hier kam ein Stück mit größerem Durchmesser dran.

Leider stellt Faddybike keine ZB Sachen mehr her, der obenliegende Doppelauspuff wäre sehr wahrscheinich die beste Wahl.
Ich fahre zwar gerne laut, aber ohne den langen und zudem zugestopften DB Eater ist „laut“ leicht untertrieben (und ich fahre schliesslich mit Helm, der kräftig dämpft) – die jetztige Kombination ist einigermaßen ok.

Den Hang zum Einradfahren habe ich durch verändern der Hinterradfederung auch in den Griff bekommen.
Fehlt nur noch der Ölkühler und dann ist das Gerät (bis zum nächsten „Args Drang“) fertig. *lach* – Also eher nie.

Nachtrag:
Irgendwas stimmt immer noch nicht..
Der Spritverbrauch liegt bei 14 Liter/100 Km ?!!!
Oder 6 Liter in 43-48 km wtf!

Nachtrag²: 60 Kilometer gefahren immer noch Sprit im Tank 😉
Da der Motor jetzt das 3. Mal Öl bekommen hat und 200 KM habe ich Ihn mal versucht auszudrehen was er aber irgendwie nicht so recht wollte, da muss ich wohl noch mal an die Bedüsung ran.
138er Hauptdüse ist als nächstes dran, leider eben vollgetankt und mit vollem Tank will ich nicht an den Vergaser ran…

Nachtrag³ Die aktuelle Bedüsung – siehe oben…
Sehr wahrscheinlich ist auch die 38er Nebendüse noch zu fett, läuft zwar gut jedoch geht Sie auch im kalten Zustand beim gezogenen Choke sofort aus.
Fazit: Spart Euch das Geld für die Daytona Abstimmung und nehmt lieber je einen Düsensatz.

Nachtrag:
Da das Wetter diese Woche „heiter“ mit ~20° warm war, bin ich mir jetzt ziemlich sicher, woher die Probleme kommen.
Die da wären: Früh morgens läuft der Motor sehr sauber, egal ob er kalt oder heiss ist.
Ist es (das Wetter) wärmer, ruckelt und sprotz der Hobel, wenn er warm wird.
Ich vermute, das liegt an dem (fast nicht vorhandenen) Abstand zwischen Auspuff und Luftfilter.
Deswegen bekommt der Auspuff zumindestens in dem Teilstück – das innerhalb des Rahmens verläuft – eine Hülle aus Kevlar Titan als Hitzeschutz für den Luftfitler.
Bringt das auch nichts, dann…..

Probefahrt

Heute gab es die erste richtige Probefahrt mit „Der Gerät“ ;-p

Alta Falta (und ich hab wirklich zahm Gas gegeben)

Faddybike obenliegend mit langem DB Eater == akustisch hart über der Grenze.
Beritzelung mit vorne 18 und hinten 24 extrem Gewöhnungsbedürftig, beim langsamen Gasgeben und 8.ooo Touren im 2. Gang hebt sich das Vorderrad – achDudicke…..

Der alte Motor hatte ja auch Bums, aber da konnte ich bei gleicher Übersetzung entspannt den Hahn aufreissen.
Und jetzt ist das Gewicht auf der Vorderachse – bedingt durch die neue Fussrasten Anlage – auch etwas höher, als vorher.

Am Wochenende wird der Hobel nochmal komplett durchgesehen – bis dahin denk ich an eines von vielen Zitaten des Walter Röhrl ….

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen

Nachtrag 11.5:
Heute nochmal 15 Km abgespult, der erste Gang ist zum Fahren nicht benutzbar, anrollen und sofort in den zweiten rein, sonst macht das Ding, was es will. Nach den 15 km waren meine Hände verkrampft soviel zum oben stehenden Zitat des Walter Röhrls.

Lange Rede kurzer Sinn, der Motor ist (noch) die Hölle! [aber das hab ich bei dem Hobel auch schon zweimal gedacht, um ein paar Jahre später doch wieder an die Schrauben zu gehen, die für Mehrleistung zuständig sind]

Der Auspuff (Faddybike obenliegend mit langem DB Eater) ist extrem zu laut, da muß ich dringend ran…

Ich hab noch eine komplette untenliegende Kitacoanlage, die wegen der Fussrastenanlage nicht mehr passt, der Endtopf ist etwas länger, hat aber ~3mm mehr Durchmesser – passt also nur mit Adapter an die Faddybike Rohre.
Die Kombi werde ich am Wochenende mal provisorisch ausprobieren und hier berichten.

Kupplungszughalter CNC Daytona

Ich hab mir ja den hybscheren CNC gefrästen Kupplungszughalter von Daytona gegönnt.
Da ich den gleich von Anfang an montiert hatte bin ich erst viel später darauf gekommen, woher meine Kupplungszugproblematik nun eigentlich herkommt.

Kein Zug hat gepasst und ich hatte 3 verschiedene zur Auswahl.
Des Rätsels Lösung: Beim CNC Halter von Daytona ist der Abstand zwischen dem motorseitugen Kupplungszughebel und der Bowdenzugaufnahme ~25 mm kürzer als der vom Werk montierte!

Also aufpassen: Der Halter sieht hybsch aus, bringt aber Folgekosten (Kupplungszuganfertigung) mit sich.

2.000 Kilometer

Die 2.000 Kilometermarke hab ich heute geknackt, außer einem gebrochenen Kickstarter, einem abvibrierten Halter vom Scheinwerferring gibt es nix neues zu vermelden.
Allerdings waren die Ventile fast Spielfrei….
Merke:  Anstatt alle ~500 Km werden die jetzt alle ~250 Km überprüft – denn seit den letzten 500 Km werkelt eine neue Kurbelwelle und das Öl habe ich von reinem 15W40 auf 50% 15W40 und 50% Rhinzin gewechselt.
(Seitdem schaltet sich das Getriebe auch nochmal Butterweicher als vorher)

Theoretisch habe ich also veränderte 3 Faktoren, denn Kollege Zufall ist ja trotz allem immer mit dabei…

Heute an der Ampel oder Boxer vs. Affe

Im Oktober in Deutschland Mopped fahren, ist eigentlich schon was für harte, nicht in diesem Jahr – wir haben bestes Juli/August Wetter 😉

Da stehe ich nichts ahnend an der roten Ampel auf der Landstrasse, die Stadtauswärts führt und hinter mir kommt eine auf Supermoto umgestrickte Boxer BMW angerollt – die Ampel wird grün bevor der Boxer stehen bleiben muß und wir beide fahren los….
An der nächsten Ampel haben wir uns gegenseitig auf die Moppeds gesehen, auf der einen Seite ein zweizylinder 4Ventiler mit ~200 Kg und ~100 Hottehühs, auf der anderen diese Affenschaukel…..

Die Ampel wird grün und obwohl der Boxerfahrer einen Helm aufhatte vermute ich, seine Gesichtsfarbe hatte kurz danach die gleiche Farbe, denn der blieb trotz voll aufgerissenem Gashahn nur neben mir….

Aller guten Dinge sind drei auf der Strecke darf man nur 70 fahren und da sind auch mehrere Ampeln.
Die dritte Ampel war wieder rot, beide Moppeds hielten an und mein Nebenmann hat stur auf die Ampel geschaut – ich glaube der hat innerlich schon gekocht, dass er beim Lichtzeichenwechsel dann so den Hahn aufgerissen hat, dass sein Vorderrad kurz ~10cm abhob und er dadurch sogar hinter mir fahren mußte hat mich dann doch grübeln lassen…

Was sind (bis zum 3. Gang)~80 Mehrpferdchen wert, wenn Sie ~130 Kilo mehr beschleunigen müssen – nix 😉

Das der Affe im 4. Gang gegen ein echtes Mopped keine Wurst mehr vom Teller reisst ist ja klar, aber das der Hobel trotz der 18/24 Übersetzung so spritzig ist, das hab ich erst heute gemerkt.

Und das, nachdem ich mir schon einen Satz Kettenbätter mit 25 und 26 Zähnen besorgt habe, weil die Kette an den Schutzblechhaltern streift, anstatt (wegen des kleinen Durchmessers) über diesen Teilen zu laufen.

Nix da, da baue ich doch lieber neue Schutzblechhalter und lasse die Übersetzung so wie Sie ist.

Verbrauchswerte

Der Motor ist ordentlich eingefahren, der Tacho zeigt „richtige“ Werte, also mal ein paar Fakten zusammengefasst…

Mit 24/18 macht das Fahren nicht nur Spass, sondern spart auch Kohle (naja mit kohle läuft der Verbrenner zwar nicht, aber für Kohle kriegt man ja Benzin)

Klar, er dreht im letzen Gang nicht mehr aus, aber bei 59mm Hub und dem größeren Ventilhub machen Drehzahlen im 5 stelligen Bereich auch keinen Sinn. (Weil ich keine Lust mehr auf eine Drehmomentarme Drehzahlorgel hatte, ist ja schliesslich der „alte“ hurzhubige 146 cm³ Motor ins Regal gewandert)

Flüssige Fahrt in der Stadt ala Solange den Hahn voll aufdrehen, bis 50 „hust“ erreicht sind – ist der Tank nach ~190 Kilometer leer. Ergo 2.6 Liter auf 100.
Vollgetankt mit warmem Motor ausschliesslich Landstrasse mit Ortsdurchfahrten zwischen den Vollaststrecken ~130 Kilometer – sprich der Motor zieht sich im oberen Drehzahlbereich ~3.7 Liter.

Früher mußte ich immer bei ~130 Kilometern Tanken, egal welches Profil die zurückgelegte Strecke hatte.

Und ja, außer meinem Nachbarn mit dem Chopper findet jeder das neue Drehzahlniveau angenehmer.
Ok die morgendliche Startprozedur mit anschliessender Bergaufstrecke hört sich auf den ersten Metern immer noch identisch an.

 

Ich nehme mal stark an, das sich dieser Blog bzw. die Geschichten, die passiert sind um den Blog zu füllen in der nächsten Zeit deutlich weniger werden – genauso wie bei meinen anderen Fahrzeugen bin ich wohl dem Idealzustand wie ich mir den Hobel vorgestellt habe sehr nahe.

Großartig umbauen werde ich diesen Sommer nix mehr und im Winter ist der Moke mal wieder dran….

Der Sekundärantrieb

Alles zusammen ist ein ganzes – auch wenn die Überschrift „Sekundärantrieb“ lautet – es geht um den kompletten Antrieb.

  • Die Alu Schwinge von Faddybike ist genial und sehr empfehlenswert
  • Das Übersetzungsverhältnis von 18/24 ideal für die Motorcharakteristik (meines Motors)
  • Die zurückverlegte Fußrastenanlage eine nette Basis
  • so „richtig“ zusammen passt es allerdings nicht wirklich…

Bedingt durch die Fussrastenanlage müssen zusätzliche Löcher in den Rahmen gebohrt werden.
Auf der linken (Ketten)seite war das solange kein Problem, wie ein kleines 16er Ritzel dort war.

Das 18er Ritzel hat so einen großen Umfang, daß die Kette an der unteren Halteschraube (bzw. deren Mutter) schleift.
(Manch ehrliche Händler schreiben – „Achtung“ evtl beim 18er Ritzel Änderungen am Motorgehäuse nötig).
Daher wird an der Stelle ein kleines Industriekugellager testweise zum Einsatz kommen.

Zusammen mit dem 24er Kettenblatt passt die Getriebeübersetzung sehr gut, aber das 24 Kettenblatt ist wiederum so „klein“, dass die Kette ganz genau gespannt und das hintere Federbein sehr hart sein muß, damit die Kette nicht an der Faddybikeschwinge (die minimal höher baut) schleift.

Beim 26er Kettenblatt ist diese Problematik etwas entspannter, allerdings passt dann der Übergang vom 1. in den 2. Gang nicht mehr, bzw. das anfahren ist nervig, da man (bei warmen Motor) nicht einfach im ersten Gang den Hahn aufreissen kann und der Motor im letzten Drehzahlbereich nur hochdreht, ohne ein merkliches Plus an Beschleunigung zu Erzeugen.

An der Stelle merkt man, dass der Motor aus einem Pit(Cross)bike stammt und die typerweise immer einen sehr kurzen ersten Gang haben.

Elektrick Trick Teil 3 (Shit Happens)

Die Hinterradbremse

Heute war ein Schraubertag zum vergessen…

„Mal eben schnell“ die Bremse entleeren, den Bremslichtschalter montieren und dann den Kabelbaum fertigmachen…

Das war der Plan – aber kurz vorm Ende „kurz“ mit der Nachbarin geredet und den Blick nicht aufs Bremsreservoir gehalten und „zisch“ grade wieder eine Ladung Luft mit der Vakuumpumpe reingesaugt…
(eine Stunde Bremse entlüften für die Katz und alles von vorne)

Da mir bei dem Wetter die Lust auf nochmal eine Stunde mit den Silikonhandschuhe vergangen ist – wollte ich die Elektrik weiter machen. (Eigentlich war ja fast alles schon soweit fertig)
OK – Ernüchterung macht sich auch hier breit – der Schalter hat nicht nur eingegossene gelbe Leitungen – nein die sind in einer so unglücklichen Länge, dass ich die gar nicht auf der rechten Seite entlang führen kann ohne

  • entweder einen klumpigen Stecker direkt am Auspuff
  • zu riskieren, dass die entweder am Tank oder der Sitzbank schaben.

Weil ich auch kein dünnes Bougierrohr mehr hatte, wollte ich das schon mal benutzte für die Vorderradbremse wieder benutzen – leider hatte ich aber mit klebendem Schrumpfschlauch gearbeitet und der ganze Driet ist ins Bogierrohr gekommen.
Eine Stunde fummeln und dann weit weggeworfen – das die Silikonschläuche etwas mehr Umfang und einen höheren Reibwert als die vorherigen Leitungen haben – kommt erschwerend noch hinzu.

Ergo – von 15:30 bis 22:00 nix geschafft oder genauer:
Was Hände bauen, können Ärsche stürzen 😉

Merke – baue erst dann deinen Kabelbaum, wenn du alle komplett alle Bauteile zusammen hast.

Nachtrag 00:15
Hat mir keine Ruhe gelassen – Kabel und Bougierrohr sauber gemacht und in 3 minuten ging das das einfacher als Mäusemelken. Dafür hab ich wohl die Hälfte der schwarzen Schrumpschläuche eingebüsst – die standen wohl zu lange in der Sonne..

Mangels Zeit bin ich heute erst (fast) fertig geworden.
Zündschloss & Lenkerschalter komplett neuverdrahtet und umgelötet.
Eigentlich muß nur noch der Instrumentenkabelbaum neu 😉