Motorhalterung / Motorbolzen M8 die 3.

Einen Tag später, der Hobel ist zerlegt und ich hab mir ein paar Gedanken gemacht…

Leider ist der Schraubenrest viel zu kurz, um die mit einer Grip oder Rohrzange herausdrehen zu können.
Normale Bohrer zu kurz, um den Schraubenrest durch den Rahmen auszubohren. Und mein extralanger HSS Bohrer irgendwo verschollen.
Mit Säge oder Flex komme ich auch nicht richtig hin, also einen 300 mm langen HSS Bohrer in 10 mm bestellt.

Nachdem ich alle beiden bisher verwendeten Rahmen die beiden Schrauben und diesen Blog (Bautagebuch) angesehen habe ist mir etwas aufgefallen.
Der untere Bolzen ist ja mit einer am Rahmen angeschweissten Mutter auf der Kupplungsseite befestigt.

Bei dem ursprünglichen Rahmen (der durch einen Unfall beschädigt wurde) war der Bruch als erstes vorhanden.
Die Schweissnaht der Mutter hält so gut, das zuerst die (höherwertige) Schraube abbricht.
Oben ist bisher nie ein Bruch der Schraube passiert, obwohl hier sehr viel höhere Hebelkräfte durch die Kette entstehen. Hier war es eher so, dass die Schweissnaht des Halters zum Rahmen aufgeht.

Nachdem ich beim 1. Rahmen auf M10 umgebaut habe, war dann natürlich die fixe Mutter verschwunden. Danach gab es dort keinen Bruch mehr.
So wie beide Schrauben abgerisssen waren und mit welchen Spiel die durch den Motor laufen, ist es nun so, das die feste Mutter bei diesem Spiel (~0.4 mm) nicht mitmacht und dann der Bolzen irgendwann abbricht.
Die obere Schraube dagegen (und das sehe ich an den Lackkratzern) kann komplett auf beiden Seiten gleichmäßig „arbeiten“. Schiebt der Motor etwas nach vorne oder hinten kann die Schraube ohne sich zu verwinden dieses mitmachen.
Auf der unteren Seite jedoch nicht.
Von daher und weil ich den Schraubenrest eh nicht anders herausbekomme und genau diese Mutter zumindestens für den Riesen Aufwand (falls nicht sogar die Ursache des Bruches) zuständig ist – kommt die wie beim 1. Rahmen weg.

Ich rate jedem, der mehr Drehmoment in seine PBR baut, nehmt eine längere Schraube, als die originallänge – falls die dann bricht, bekommt man den Rest wenigstens besser raus. Und für die mutigen – macht die angeschweißte Mutter weg der Platz auf der Kupplungsseite reicht vollkommen um mit einem Vielzahn Ringschlüssel eine Stopmutter zu kontern während die Schraube auf der anderen Seite mit der Ratsche festgezogen wird.
Außerdem wird dadurch die Motormontage deutlich einfacher genau wie den oberen Bolzen kann man den unteren dann durchstecken und muß nicht den Motor um den losen oberen Bolzen kippen und versuchen das Gewinde mit der Schraube zu treffen.

Nachtrag:
Ich hab ja noch einen Rahmen ohne Nummer wahrscheinlich Baujahr 2014-2016, dort gibt es die Mutter garnicht mehr….

Motorhalterung / Motorbolzen M8 die 2.

Nach 1002 Kilometern mit dem Daytona Motor ist die Saison zu Ende.

Nicht etwa, weil es zu kalt geworden ist, sondern wegen eines Motorbolzenbruchs am hinteren (unteren) Bolzen der den Motor mit dem Rahmen verbindet.

„Jetzt“ reichts endgültig mit dem Scheixx – Intelligent wie ich war hab ich einen 100 mm Bolzen M8 in 10.8er Güte montiert (Länge wie original, aber die hat nur 8.8er Güte).
Wäre der Bolzen nur 10 mm länger, könnte ich den rest mit einer Zange rausdrehen, aber nein – die 10mm wären wohl zu viel nutzloses Gewicht. Ich kann mich nicht errinnern, warum ich die nicht länger genommen hatte.
Dafür fällt mir Siedendheiss ein, der Monteur hat damals den Bolzen dick in rotes Schraubenblut der Firma Loctite getaucht *args* Ich könnt mich würgen !!!
Alternativ hätte ich ja auch die angeschweisste Mutter entfernen können, dann wäre das auch kein Thema..

Nach intensivem suchen, habe ich keine oberflächen Behandelten Schrauben in 12.9er Güte gefunden, also erstmal einen kleinen Sack 10.8er in M8 und M10 bestellt. Aufbohren des Motorgehäuses – damit M10 passt – hab ich ja schonmal hinbekommen. Da war eigentlich genug Fleisch dran – Hoffentlich ist der Anima dort auch so fleischig, wie der Lifan Daytona Nachbau.

Die Schraube ist übrigens (hab die erste noch im Regal) an genu der gleichen Stelle abgerissen. WTF!
Um den Rest rauszukriegen ist entweder die Schwinge oder der Motor im Weg – so komm ich nicht richtig dran.

Jetzt frage ich mich natürlich warum?

Die Gemeinsakeit bei beiden Fällen bei den die Schraube gebrochen ist – die starre Nabe ohne Ruckdämpfer – aber davon gibts doch mehrere !?!

Was sagte neulich ein Schrauber zu mir?
Motor kaputt oder gehts dem Motor so gut, dass er den Rest des Moppeds zerlegt?

Ölkühler an der PBR

Seitdem ich die Mopete auch hin und wieder dafür nutze, um auf die Arbeit zu fahren – oder besser zu „Stop and Goen“ war die Entscheidung pro Ölkühler gefallen.
Als ich noch mit viel zu fetter Bedüsung gefahren bin, war das nicht so ein großes Problem – und Daytona empfiehlt ja auch den Einsatz eines Ölkühlers.
[/Nachtrag 6 Tage später]
Leider Nein, leider garnicht – also der Ölkühler bringt im Stau garnix…
Entweder liegts an dem Ölkühler (Massivbauweise anstatt einem mit Netz) oder ganz einfach daran das der Daytona ein Wettbewerbsmotor und nicht für den Stadtverkehr geeignet ist.
[\Nachtrag]
Trotz des heutigen Datums (Freitag, der 13.) *lach* hat die Monkey also wieder einen Ölkühler.
Jedoch haben die originalen Ringnippel – die beim Motor dabei waren – einen 2 mm größeren Innendurchmesser, als meine Regalware. Dafür haben die leider einen Stutzen mit durchgehend gleichem Aussendurchmesser, also ohne Kragen.

Im original kann da der Schlauch nicht abrutschen, da der Schlauch nur ein kurzes gerades Stück zwischen den Ringnippel war.

Bei mir um die Ecke ist ein Hydraulik Spezialist, den werde ich die Tage mal aufsuchen, vielleicht (hoffentlich) können die mir einen Satz „ordentliche“ Schläuche mit verpresssten Fittingen herstellen hat ja schonmal (bei einem anderen Hydrauliker) geklappt 😉

Und weil es ja Freitag, der 13. war – darf ich nochmal an den Aufbockständer ran – der passt wegen des Ölkühlers nicht mehr – Ach da war doch was…

[*] Konstruiere etwas, nachdem du gaanz laaange drüber nachgedacht hast und baue es so wie es sein soll.
[*] Weil das so gut geklappt hat – mache das gleiche (nachdenken, konstruieren, herstellen ) an einer anderen Stelle
[*] Stelle nun fest, dass du (mit Glück) bei Position 1 (2 oder 3) wieder von vorne anfangen darfst, weil der Platz nicht mehr reicht ;-p

Monkey R mit Oelkuehler
Mitten im Fahrtwind, trotzdem gut versteckt leert sich nicht im Stand und dazu mit kurzer Leitung

Raspberry Pi 3 internen WLAN Adapter abstellen

Ich habe einen RPI 3 mit einem Realtek RTL8192CU 802.11n WLAN Adapter mit externer Stab Antenne der beim einrichten des RPI tadelos lief, aber irgendwann hatte ich nur noch Ärger mit dem Wlan und wußte nicht weiter.
Egal wo und wie ich den Adapter hingestellt hatte, die Verbindung war mies.
Gestern hab ich dann mal das ganze Geraffel aus der Moppedwerkstatt mit in die „Guut Stuub“ genommen, um das System zu sezieren….

Hmmm obwohl der Kasten 1 Meter neben dem Router steht ist die Link Quality nur mit 32 von 70 angegeben und der Signal level lag irgendwo bei 20 von 70?
Moment 70 – hatte der externe Adapter nicht ursprünglich 100 ???

Lange rede kurzer Sinn, obwohl ich den internen WLAN Adapter des RPI3 ausgeschaltet hatte, hat der sich (über ein upgrade?) wieder aktiv gestellt und sich die Einstellungen vom externen Adapter geschnappt.

Also diesmal eine andere Taktik gewählt, um den internen WLAN Adapter auszuknipsen.

Über lsusb meldet der sich als „Bus 001 Device 005: ID 0bda:8178 Realtek Semiconductor Corp. RTL8192CU 802.11n WLAN Adapter
Unter Raspbian GNU/Linux 9 (stretch) meldet er sich als wlxmacaddress.
In der /etc/network/interfaces habe ich nun zusätzlich zum Adapter wlan0 (der interne) diesen Adapter eingebunden und Ihm eine statische Adresse aus meinem Netz gegeben.

/etc/network/interfaces:
auto wlx2cafe4django
allow-hotplug wlx2cafe4django
iface wlx2cafe4django inet dhcp
wpa-ap-scan 1
wpa-scan-ssid 1
wpa-ssid "myssid"
wpa-psk "mypskey"

Nun kommt der Kniff:

/usr/local/bin/wlan0_off.sh

#! /bin/sh

#no internal wlan
sleep 10
lsusb|grep "0bda:8178" && ifdown wlan0

Dieses Script wird über einen Dienst gestartet:

/etc/systemd/system/wlan.service

[Unit]
Description=disable internal wlan
After=network.target

[Service]
Type=oneshot
ExecStart=/usr/local/bin/wlan0_off.sh

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Der Trick (Idee dahinter) ist anstatt den internen WLAN Adapter wie vorher über
blacklist brcmfmac
blacklist brcmutil

zu hart abzuschalten und damit den externen WLAN Adapter zu wlan0 zu machen, diesen im System zu belassen, aber ihn zu deaktivieren, wenn der externe Adapter erkannt wird.

Mal sehen, wie stabil das ganze (upgrade Thematik) bleibt.

Mein ganzer Stolz – ein Moppedständer ganz aus Holz

Einen Ständer fürs Mopped hab ich immer vermisst aber Dank der Faulheit und diversen Wasserflaschenkästen ging es auch (mehr schlecht als Recht) ohne einen.

Ziel sollte sein das Mopped ohne fremde Hilfe auf den Ständer zu bekommen um die Kette zu fetten oder die Räder demontieren zu können.


Herausgekommen ist ein zweiteiliger „Hauptständer“, der bedingt durch die außermittigen Motorschrauben bzw. den Seitenständer nur in einer bestimmten Position zusammenpasst. Daher sind die Teile auch zweifarbig lackiert.
Zwischen den Füssen ist Platz für je einen Handelsüblichen Kalksandstein, falls es nötig werden sollte.

Hier sieht man die beiden Ständer im Detail:
Der zweiteilige für den Motor, bei dem der obere Teil mittels (Festplatten) Magneten am Mopped hält und der einteilige für die Vorderradgabel



Der obere Teil des Ständers ist bereits am Mopped festgesteckt.

Das Mopped ist auf dem hinteren Ständer:


Die Gabel ist auf dem vorderen Ständer:
Die obere Gabelaufnahme ist durch je eine Spaxschraube realisiert, die genau so weit herausschaut, dass die Vorderradachse problemlos herausgezogen werden kann.
Das Hinterrad kann problemlos herausgenommen werden, selbst wenn die Achse ganz hinten in der Schwinge steckt und der Ölstand vom Motor kann wunderbar überprüft werden, da der Motor in beiden Achsen waagerecht fixiert ist.

Was noch fehlt ist ein Zusatz der das Vorderrad auch ohne Steckachse in der richtigen Position hält, um die Vorderradmontage zu erleichtern.
Sinnvollerweise wird dieser Zusatz die Aufnahmen der Bremsscheibe nutzen, da sich er Reifen sicherlich öfters ändert und ich wenig Lust habe für jeden Reifentyp eigene Teile zu bauen. Mir fehlt nur noch die passende Idde, wie ich die rechte Seite fixiere….

Abstimmung Keihin PWK 33 auf Daytona Anima 190F

Ich habe den Keihin PWK jetzt einigermassen auf mein Mopped abgestimmt.

Nadel ganz tief in die Mitte gehängt, also die höchste normale Kerbe.
Gemischschraube 2 1/3 1 1/2 rausgeschraubt.

Das Gewinde der Standgasschraube [M5] habe ich weitergeschnitten und die Feder gegen eine kürzere getauscht.
Ursprünglich war das Gewinde viel zu kurz – wahrscheinlich dremeln bearbeiten einige – ich ich mittlerweile auch – den Schieber an der Unterseite deshalb?

Der Vergaser ist ansonsten mit der Daytona Abstimmung:
Hauptdüse -> 165 140 128 118
Nebendüse -> 52 42 40 38 35
Gasschieber -> 6.0 bearbeitet

Den Auspuff (Faddybike ZB50/PBR) obenliegend mit langem DB Eater hab ich durch einstecken und Verschrauben eines Rohrs in das Ende des DB Eaters etwas leiser bekommen.
Ich hatte zufällig noch ein Stück vom LSL Alu Lenker mit dem passenden Aussendurchmesser und 10mm innendurchmesser.
Das tausche ich noch gegen ein Stück Edelstahl aus.
Auch das andere Ende des Auspuffs wurde verändert, hier kam ein Stück mit größerem Durchmesser dran.

Leider stellt Faddybike keine ZB Sachen mehr her, der obenliegende Doppelauspuff wäre sehr wahrscheinich die beste Wahl.
Ich fahre zwar gerne laut, aber ohne den langen und zudem zugestopften DB Eater ist „laut“ leicht untertrieben (und ich fahre schliesslich mit Helm, der kräftig dämpft) – die jetztige Kombination ist einigermaßen ok.

Den Hang zum Einradfahren habe ich durch verändern der Hinterradfederung auch in den Griff bekommen.
Fehlt nur noch der Ölkühler und dann ist das Gerät (bis zum nächsten „Args Drang“) fertig. *lach* – Also eher nie.

Nachtrag:
Irgendwas stimmt immer noch nicht..
Der Spritverbrauch liegt bei 14 Liter/100 Km ?!!!
Oder 6 Liter in 43-48 km wtf!

Nachtrag²: 60 Kilometer gefahren immer noch Sprit im Tank 😉
Da der Motor jetzt das 3. Mal Öl bekommen hat und 200 KM habe ich Ihn mal versucht auszudrehen was er aber irgendwie nicht so recht wollte, da muss ich wohl noch mal an die Bedüsung ran.
138er Hauptdüse ist als nächstes dran, leider eben vollgetankt und mit vollem Tank will ich nicht an den Vergaser ran…

Nachtrag³ Die aktuelle Bedüsung – siehe oben…
Sehr wahrscheinlich ist auch die 38er Nebendüse noch zu fett, läuft zwar gut jedoch geht Sie auch im kalten Zustand beim gezogenen Choke sofort aus.
Fazit: Spart Euch das Geld für die Daytona Abstimmung und nehmt lieber je einen Düsensatz.

Nachtrag:
Da das Wetter diese Woche „heiter“ mit ~20° warm war, bin ich mir jetzt ziemlich sicher, woher die Probleme kommen.
Die da wären: Früh morgens läuft der Motor sehr sauber, egal ob er kalt oder heiss ist.
Ist es (das Wetter) wärmer, ruckelt und sprotz der Hobel, wenn er warm wird.
Ich vermute, das liegt an dem (fast nicht vorhandenen) Abstand zwischen Auspuff und Luftfilter.
Deswegen bekommt der Auspuff zumindestens in dem Teilstück – das innerhalb des Rahmens verläuft – eine Hülle aus Kevlar Titan als Hitzeschutz für den Luftfitler.
Bringt das auch nichts, dann…..

Zündkerze beim Anima 190F

Type: NGK ER9EH-6N
Schlüsselweite: 13,0 mm
Gewindedurchmesser: 8,0 mm
Gewindelänge: 19,0 mm
Elektrodenabstand: 0.6 mm
Widerstand: entstört, 5 kOhm

Probefahrt

Heute gab es die erste richtige Probefahrt mit „Der Gerät“ ;-p

Alta Falta (und ich hab wirklich zahm Gas gegeben)

Faddybike obenliegend mit langem DB Eater == akustisch hart über der Grenze.
Beritzelung mit vorne 18 und hinten 24 extrem Gewöhnungsbedürftig, beim langsamen Gasgeben und 8.ooo Touren im 2. Gang hebt sich das Vorderrad – achDudicke…..

Der alte Motor hatte ja auch Bums, aber da konnte ich bei gleicher Übersetzung entspannt den Hahn aufreissen.
Und jetzt ist das Gewicht auf der Vorderachse – bedingt durch die neue Fussrasten Anlage – auch etwas höher, als vorher.

Am Wochenende wird der Hobel nochmal komplett durchgesehen – bis dahin denk ich an eines von vielen Zitaten des Walter Röhrl ….

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen

Nachtrag 11.5:
Heute nochmal 15 Km abgespult, der erste Gang ist zum Fahren nicht benutzbar, anrollen und sofort in den zweiten rein, sonst macht das Ding, was es will. Nach den 15 km waren meine Hände verkrampft soviel zum oben stehenden Zitat des Walter Röhrls.

Lange Rede kurzer Sinn, der Motor ist (noch) die Hölle! [aber das hab ich bei dem Hobel auch schon zweimal gedacht, um ein paar Jahre später doch wieder an die Schrauben zu gehen, die für Mehrleistung zuständig sind]

Der Auspuff (Faddybike obenliegend mit langem DB Eater) ist extrem zu laut, da muß ich dringend ran…

Ich hab noch eine komplette untenliegende Kitacoanlage, die wegen der Fussrastenanlage nicht mehr passt, der Endtopf ist etwas länger, hat aber ~3mm mehr Durchmesser – passt also nur mit Adapter an die Faddybike Rohre.
Die Kombi werde ich am Wochenende mal provisorisch ausprobieren und hier berichten.

Kupplungszughalter CNC Daytona

Ich hab mir ja den hybscheren CNC gefrästen Kupplungszughalter von Daytona gegönnt.
Da ich den gleich von Anfang an montiert hatte bin ich erst viel später darauf gekommen, woher meine Kupplungszugproblematik nun eigentlich herkommt.

Kein Zug hat gepasst und ich hatte 3 verschiedene zur Auswahl.
Des Rätsels Lösung: Beim CNC Halter von Daytona ist der Abstand zwischen dem motorseitugen Kupplungszughebel und der Bowdenzugaufnahme ~25 mm kürzer als der vom Werk montierte!

Also aufpassen: Der Halter sieht hybsch aus, bringt aber Folgekosten (Kupplungszuganfertigung) mit sich.

Daytona Anima 190F Endspurt

Heute war ich wieder fleissig 😉

Um die rechte Fussraste (siehe letzter Eintrag) richtig anzuziehen, mußte der Gazi Dämpfer raus.

Beim letzten Tüv Termin wurde ja das untere Gummilager vom Stoßdämpfer bemängelt und ich „Ochse“ hab den auch besorgt und montiert – tja hätt ich mal zwei gekauft – beim zerlegen ist mir aufgefallen, das der obere jetzt auch außerhalb der Toleranz angelangt ist.
Also raus damit und diesmal gleich zwei bestellen.
Die Buchse ist zwar etwas länger, aber abfeilen ist einfacher als drankleben 😉

Zur Info:
www.hug-technik.com/shop
Gummi-Metall-Buchse 10/18 mm ID/AD – 18/20 mm lang Artikel-Nr. 60750015 für schlappe 10,50 €

Dann habe ich ein paar Halter angefertigt und die Hydraulische Kupplung (leider undicht geworden) rausgeworfen und auf Bowdenzug zurückgerüstet.

ecu_halter_02_small

Bisher sieht das auch alles ganz zufriedenstellend aus – und wenn erstmal die ganzen Teile wieder Platz gefunden und montiert sind – kann ich die Motorverkabelung auch passend einkürzen. Der Motorkabelbaum ist so lang, daß er vom Motor bis zum Rahmenheck und auf der anderen Seite wieder zurück zum Steuerkopf reicht.
ecu_halter_03_small

ecu_halter_04_small

Tja wäre nicht die defekte Stoßdämpferaufnahme, der Hobel wäre pünkltlich zum eigenen Geburtstag fertig geworden.

Fotos gibts morgen.